Eingangsrechnungen verwalten

Digitale Rechnungsverarbeitung

Eingehende Rechnungen automatisch einlesen und im intuitiven Freigabeworkflow ortsunabhängig verarbeiten: mit unserer Lösung können Sie Ihren Order-to-Cash Prozess digitalisieren und dabei von hoher Transparenz, Übersicht und einer genauen Dokumentation profitieren.

  • Durchgängig digitaler Prozess von Rechnungseingang bis Archivierung
  • Deutliche Reduktion von Durchlaufzeiten und Aufwand pro Rechnung
  • Flexible Freigabeworkflows mit optimaler Unterstützung: Massen- und Positionsfreigaben, integrierter Chat, Unterstützung mobiler Devices uvm.
Vorgehensweise

Workflow Rechnungseingang

Cloud-Lösung

Rechnungseingang digitalisieren mit SaaS

Vorteile

Die digitale Rechnungsverarbeitung hat viele Vorteile

Offen für alle (e-)Rechnungsformate

Die Lösung kann bereits jetzt sowohl klassische Papier- und PDF-Rechnungen, als auch Formate der Zukunft (EDI, ebInterface, XRechnung, etc.) verarbeiten.

Ein Umstieg ist nahtlos möglich.

Reduktion von Aufwand und Durchlaufzeiten

Es fallen deutlich geringere Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten pro Beleg an. Das hat zahlreiche positive Effekte, unter anderem die Entlastung der MitarbeiterInnen, Einhaltung von Skonto-Fristen, bessere Übersicht über den Status Quo.

Microsoft 365 und Teams Integration

Profitieren Sie von der nahtlosen Integration in Ihre Microsoft 365 Umgebung.

Die Integration in MS Teams ermöglicht eine Freigabe von Rechnungen direkt in der Teams Oberfläche.

Unabhängig von ERP und Archiv

Sie erhalten eine flexible, fokussierte Lösung statt einem überfrachteten DMS oder holprigen ERP Add-Ons.

Unsere Lösung kommt von einem Team, dass sich dem komplexen Thema Eingangsrechnungsverarbeitung verschrieben hat.

Compliance

Sie haben automatisch eine vollständige Dokumentation des gesamten Workflows inklusive Auditbericht für die revisionssichere Archivierung.

Das unterstützt die Einhaltung der gesetzlichen Dokumentationspflichten laut GoB bzw. des innerbetrieblichen Steuerungsverfahrens.

Ehrlicher Fokus auf dem User

Unsere Lösung ist intuitiv zu bedienen und bietet zahlreiche Funktionen zur sinnvollen Unterstützung Ihrer MitarbeiterInnen.

Es ist keine langwierige Einschulung notwendig: sowohl User, als auch die Lösung selbst können schnell starten.

Screenshots

So funktioniert der digitale Rechnungseingang

Kundenstimmen

Das sagen unsere Kunden

„Die Umsetzung des Projektes hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht und durch die benutzerfreundliche und äußerst moderne Softwarelösung war die Einführung für unsere Mitarbeiter ohne viel Schulungsaufwand und Rückfragen möglich. Wir konnten rasch direkt in den Austausch gehen und haben einen Step-By-Step-Approach gewählt, bei dem alle Beteiligten von Anfang an involviert waren. Das hat ausgezeichnet funktioniert und die Kollegen von free-com waren ein höchst lösungsorientierter Counterpart.“

Jasmin Dizdarevic
Head of IT, Walter Bösch GmbH & Co KG

„Gestern bekam ich durch Eure Demo einmal den kompletten Entwicklungsstand vorgeführt. Und ich muss sagen: WOW!!! … ich denke doch, dass ihr den aktuell besten Elektronischen Eingangsrechnungs-Workflow auf diesem Planeten geschaffen habt!.“

Begeisteter Kunde
aus unserem Mail Postfach

Auch für SAP

Sie arbeiten mit SAP?

Auf unserer Seite zur Eingangsrechnungsverarbeitung mit SAP finden Sie spezifische Informationen für Ihren Anwendungsfall.

Integrationen

Nahtlose Integration in gängige FIBU/ERP Systeme

Unter anderem:

  • BMD
  • DATEV
  • MS Dynamics 365 Finance&Operations oder Business Central

  • MS Dynamics NAV

  • MS Dynamics AX

  • SAP S/4HANA (Cloud)
  • SAP Business One
  • SAP ECC

  • Sage Office Line

  • IBM Maximo
  • Infor

  • Oxaion
FAQs

FAQ

Eingangsrechnungen sind diejenigen Rechnungen, die von Lieferanten, Dienstleistern, Händlern und sonstigen Dritten an ein Unternehmen gerichtet sind und (offene) Forderungen enthalten. Im Gegensatz zu Ausgangsrechnungen, bei welchen das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen den Abnehmern in Rechnung stellt, stellen die Eingangsrechnungen also eingehende Zahlungsaufforderungen an das Unternehmen dar. Die Forderung selbst entsteht bei Vertragsabschluss, die Eingangsrechnung dient als Beleg vor allem hinsichtlich der einzuhaltenden Zahlungsfristen und muss unbedingt folgende Angaben beinhalten:
• Name und Anschrift von Leistungsempfänger*in und Rechnungssteller*in
• Rechnungsnummer
• Ausstellungsdatum
• Liefertermin/Leitungszeitpunkt
• Art/Umfang/Anzahl der Leistung
• Nettobeträge
• Umsatzsteuer oder deren Befreiung
• sowie Steuernummer/Umsatzsteuer-Identifikationsnummer von Rechnungssteller*in.
Unternehmen müssen sich folglich Gedanken machen, wie sie intern die Eingangsrechnungen verwalten, das heißt, wie sie einen effizienten Workflow durch die zuständigen Abteilungen (Buchhaltung, Geschäftsführung, Einkauf, …) entwickeln und Rechnungsfreigaben managen.

Eine eingehende Rechnung ist eine Zahlungsaufforderung an das Unternehmen. Die Rechnungsbearbeitung umfasst in der Regeln Erfassung, Prüfung, Genehmigung, Freigabe, Kontierung, Buchung und Archivierung der Rechnung. Das heißt, dass die Rechtmäßigkeit der Forderung geprüft werden, die Rechnung von den betreffenden Verantwortlichen (Abteilungsleitung, Geschäftsführung, etc.) genehmigt werden und anschließend korrekt kontiert und verbucht (Buchhaltung) werden muss. Anschließend kann die Rechnung bezahlt und archiviert werden. Für diese Archivierung sind die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen zu beachten, sowie eine vollständige Dokumentation des vorangegangenen Verarbeitungsprozesses bis zur Rechnungsfreigabe beizulegen.

Eine Eingangsrechnung ist der Beleg für eine zuvor entstandene Forderung. Diese existiert bereits ab Vertragsabschluss, die eingehende Zahlungsaufforderung dient lediglich zur Dokumentation und Definition der einzuhaltenden Zahlungsbedingungen (Fristen, Skontos, etc.).

Elektronische Rechnungen können als strukturierte Daten (rein maschinenlesbar, zum Beispiel XRechnung, EDI oder XML), als unstrukturierte Daten (von Menschen lesbar, zum Beispiel im TIF, JPG oder PDF-Format) oder in Hybrid-Formaten (als Kombination dieser Formate, z.B. ZUGFeRD, PDF/A3) vorliegen.

Im weiten Sinne sind elektronische Rechnungen alle Rechnungen, die in digitaler Form vorliegen und per Mail, Download, oder Fax übermittelt werden. Stimmen die Rechnungsempfänger dieser Form der Übermittlung zu, so sind elektronische Rechnungen grundsätzlich mit Papierrechnungen gleichgestellt.

Im engeren Sinne (nach EU-Norm EN-16931), vor allem in der Rechnungsstellung an den Bund bzw. in der öffentlichen Verwaltung gelten nur strukturierte Daten als elektronische Rechnung. In Österreich gilt hierfür ebInterface als Standard, in Deutschland die XRechnung. Übermittelt werden die Rechnungen via Weberfassung, Upload oder mittels zentraler Rechnungseingangsplattform (PEPPOL). Strukturierte Daten werden also direkt in das System des Empfängers übertragen, die manuelle Bearbeitung entfällt. Das Auslesen dieser Informationen ist für Menschen nur nach einem entsprechenden Training möglich. Aufgrund zahlreicher verschiedener Herangehensweisen und Schnittstellen, sowie der relativ hohen Kosten konnte sich – abgesehen von der B2G Rechnungsstellung an den Bund – im B2B/B2C Bereich kein einheitlicher Standard durchsetzen.

In der Praxis sind demnach oft Hybrid-Formate und PDF-Rechnungen im Einsatz. Vor allem für kleinere Unternehmen spielen PDF-Rechnungen nach wie vor die größte Rolle, weil sie kostengünstig sind und die Lösung sich flexibel an das Wachstum anpassen kann. Wenn man diese Rechnungen automatisch einlesen lässt, können sie anschließend effizient digital weiterverarbeitet werden.

Wenn Sie Ihren Rechnungseingang digitalisieren, profitieren Sie von einer Vielzahl an Vorteilen und positiven Effekten: werden Rechnungsdaten automatisiert ausgelesen, sinken Zeitaufwand und Fehleranfälligkeit. Der Workflow zur Rechnungsfreigabe kann ortsunabhängig erfolgen, alle TeilnehmerInnen sehen die relevanten Informationen und den aktuellen Stand übersichtlich zusammengefasst. Die gesamte Rechnungsbearbeitung gewinnt an Transparenz, Schnelligkeit und Effizienz. Die Implementierung erfordert kein vorhergehendes Training verschiedener Layouts und auch kein langwieriges Training von MitarbeiterInnen. Bis hin zur revisionssicheren Archivierung ist der gesamte Prozess ohne Medienbruch umsetzbar.