Dokumentenmanagement(systeme)

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Definition Dokumentenmanagement(system):

Dokumentenmanagement umfasst die Organisation, Speicherung, Verwaltung und Nachverfolgung von Dokumenten innerhalb eines Unternehmens. Der Begriff beschreibt die Gesamtheit der Strategien und Prozesse zur Handhabung von Dokumenten, während ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) die technische Plattform bereitstellt, um diese Prozesse effizient und sicher zu unterstützen. Ein DMS ist eine spezielle Softwarelösung, die zur Automatisierung des Dokumentenmanagements entwickelt wurde.

Definition Dokumentenmanagement

Dokumentenmanagement ist der umfassende Prozess der Verwaltung von Dokumenten innerhalb einer Organisation. Es ist ein breiter Begriff, der alle Richtlinien, Methoden und Strategien umfasst, die zur Verwaltung von Dokumenten eingesetzt werden, unabhängig davon, ob dies manuell oder elektronisch erfolgt.

Prozessorientiert:

  • Fokussiert auf die Abläufe und Verfahren zur Handhabung von Dokumenten.
  • Umfasst Strategien zur Klassifizierung, Speicherung, Archivierung und Vernichtung von Dokumenten.

Manuell oder Elektronisch:

  • Kann sowohl manuelle Methoden (Papierakten, physische Ordner) als auch elektronische Methoden (Dateisysteme auf Computern) umfassen.
  • Beinhaltet organisatorische Richtlinien und Verfahren zur Dokumentenverwaltung.

Ziele:

  • Verbesserung der Effizienz und Zugänglichkeit von Informationen.
  • Sicherstellung der Einhaltung von gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen.
  • Unterstützung der Geschäftskontinuität und -prozesse.

Definition Dokumentenmanagementsysteme (DMS)

Ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) ist eine spezielle Softwarelösung, die zur Unterstützung und Automatisierung des Dokumentenmanagements entwickelt wurde. Es handelt sich um eine technische Implementierung, die die Prozesse des Dokumentenmanagements elektronisch unterstützt.

Softwarebasiert:

  • Ein DMS ist eine technische Plattform, die Funktionen zur Erfassung, Speicherung, Verwaltung, und Verteilung von Dokumenten bietet.
  • Es umfasst Tools und Technologien, die den gesamten Lebenszyklus eines Dokuments unterstützen.

Funktionalitäten:

  • Digitalisierung und Scannen von Papierdokumenten.
  • Elektronische Speicherung und Indexierung von Dokumenten.
  • Zugriffskontrollen und Sicherheitsfunktionen.
  • Automatisierte Workflows und Benachrichtigungen.
  • Versionierung und Nachverfolgbarkeit von Änderungen.

Integration:

  • Ein DMS kann in andere Unternehmenssysteme integriert werden, wie z.B. ERP (Enterprise Resource Planning), CRM (Customer Relationship Management), und andere Geschäftsanwendungen.
  • Es unterstützt die Zusammenarbeit und den Austausch von Dokumenten innerhalb der Organisation.

Formen von Dokumentenmanagementsystemen

Dokumentemanagementsysteme können in vier Kategorien eingeteilt werden. Sie unterscheiden sich bei Architektur, Funktionalität und der Art und Weise, wie sie implementiert und genutzt werden.

Beschreibung: Ein Fileserver als DMS nutzt einen zentralen Server, auf dem Dateien in einem hierarchischen Verzeichnisbaum gespeichert werden. Benutzer greifen über das Netzwerk auf diese Dateien zu.

Eigenschaften:

  • Struktur: Dateien werden in Verzeichnissen und Unterverzeichnissen organisiert.
  • Zugriff: Benutzer greifen über Netzwerkfreigaben auf Dateien zu.
  • Sicherheit: Basiszugriffskontrollen auf Verzeichnis- und Dateiebene.
  • Versionierung: Manuelle Verwaltung oder gar keine Versionierung.
  • Suche: Grundlegende Suchfunktionen, oft nur nach Dateinamen.
  • Kollaboration: Eingeschränkte Funktionen für gleichzeitigen Zugriff und Bearbeitung.
  • Kosten: Geringe Anfangskosten, einfache Implementierung.

Einsatzbereich: Geeignet für kleinere Unternehmen oder einfache Anwendungsfälle mit geringem Verwaltungsaufwand.

Beschreibung: Ein datenbankgestütztes DMS speichert Dokumente und deren Metadaten in einer relationalen oder nicht-relationalen Datenbank. Dies ermöglicht komplexe Abfragen und eine bessere Verwaltung.

Eigenschaften:

  • Struktur: Dokumente und Metadaten werden in einer Datenbank organisiert.
  • Zugriff: Benutzer greifen über eine Anwendungsschnittstelle auf die Dokumente zu.
  • Sicherheit: Erweiterte Zugriffskontrollen und Verschlüsselung.
  • Versionierung: Automatische Versionierung und Historisierung.
  • Suche: Erweiterte Suchfunktionen, einschließlich Volltextsuche und Metadatensuche.
  • Kollaboration: Verbesserte Funktionen für gleichzeitige Bearbeitung und Zusammenarbeit.
  • Kosten: Höhere Implementierungskosten, aber bessere Skalierbarkeit und Funktionalität.

Einsatzbereich: Geeignet für mittlere bis große Unternehmen mit komplexen Anforderungen an die Dokumentenverwaltung.

Beschreibung: Ein monolithisches DMS ist eine umfassende, integrierte Lösung, die alle Funktionen eines DMS in einer einzigen, großen Anwendung bietet.

Eigenschaften:

  • Struktur: Integriert alle DMS-Funktionen in einer einzigen Anwendung.
  • Zugriff: Zugriff über eine zentralisierte Benutzeroberflä
  • Sicherheit: Umfassende Sicherheits- und Compliance-Funktionen.
  • Versionierung: Integrierte Versionierung und Audit-Trails.
  • Suche: Umfassende Such- und Filterfunktionen.
  • Kollaboration: Umfangreiche Kollaborationswerkzeuge und Workflow-Management.
  • Kosten: Hohe Implementierungs- und Betriebskosten, aber vollständige Kontrolle und Anpassungsfähigkeit.

Einsatzbereich: Geeignet für große Unternehmen oder Organisationen mit hohen Anforderungen an die Integration und Anpassung der DMS-Funktionen.

Beschreibung: Ein DMS als Service (SaaS/Cloud) wird von einem Drittanbieter gehostet und über das Internet bereitgestellt. Benutzer abonnieren den Service und greifen über Web- oder mobile Anwendungen auf die Dokumente zu.

Eigenschaften:

  • Struktur: Gehostet auf den Servern des Anbieters, zugänglich über das Internet.
  • Zugriff: Zugriff von überall und zu jeder Zeit über Webbrowser oder mobile Apps.
  • Sicherheit: Der Anbieter verwaltet Sicherheit und Compliance nach internationalen Standards.
  • Versionierung: Automatische Versionierung und Backup.
  • Suche: Erweiterte Suchfunktionen, oft mit KI-Unterstützung.
  • Kollaboration: Umfangreiche Kollaborations- und Integrationsfunktionen.
  • Kosten: Abonnement-basierte Kostenstruktur (Pay-as-you-go), keine hohen Anfangsinvestitionen.

Einsatzbereich: Geeignet für Unternehmen jeder Größe, die flexible, skalierbare Lösungen bevorzugen und keine eigene IT-Infrastruktur betreiben möchten.

Zusammenfassung

  • Fileserver als DMS: Einfach, kostengünstig, aber begrenzt in Funktionalität und Skalierbarkeit.
  • Datenbankgestützte DMS: Komplexere Verwaltung, bessere Suche und Sicherheit, geeignet für größere Unternehmen.
  • Monolithische DMS: Umfassende, integrierte Lösung mit hoher Anpassungsfähigkeit und Kontrolle, aber auch höheren Kosten.
  • DMS als Service (SaaS/Cloud): Flexible, skalierbare und zugängliche Lösung mit Abonnementmodell, keine eigenen Hardwareanforderungen.
Vorschau MockUp: Lösung zur nahtlosen Dokumentenintegration

Dokumente digital suchen

Beispiel für eine integrierte Sidebar, mit welcher Dokumente leicht und immer im richtigen Kontext auffindbar sind.

Wie funktioniert Dokumentenmanagement? Funktionen & Schritte

Mit einem digitalen Dokumentenmanagementsystem können die zentralen Anforderungen an ein übersichtliches, praktisches und sicheres Dokumentenmanagement besonders gut erfüllt werden. Die wichtigsten Ziele und Funktionen sind dabei:

  1. Erfassung und Digitalisierung:
  • Scannen von Papierdokumenten mittels OCR
  • Importieren elektronischer Dokumente aus verschiedenen Quellen
  1. Speicherung und Organisation:
  • Kategorisierung und Indexierung von Dokumenten
  • Nutzung von Metadaten zur einfachen Auffindbarkeit
  • Speichern von Dokumenten in einer zentralen Datenbank oder in der Cloud
  1. Zugriff und Sicherheit:
  • Festlegen von Benutzerrechten und Zugriffskontrollen
  • Sicherstellen der Vertraulichkeit und Integrität der Dokumente
  • Versionierung zur Nachverfolgung von Änderungen und historischen Versionen
  1. Verwaltung und Workflow:
  • Automatisierung von Arbeitsabläufen (Workflows)
  • Benachrichtigungen und Erinnerungen für Aufgaben und Fristen
  • Kollaborationsfunktionen für gemeinsame Dokumentenbearbeitung
  1. Archivierung und Compliance:
  • Langzeitarchivierung von Dokumenten
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standards
  • Aufbewahrungsfristen und Löschfristen

Vorteile vom digitalen Dokumentenmanagement

Dokumentenmanagementsysteme haben gegenüber einer herkömmlichen, manuellen Verarbeitung von Dokumenten einige wichtige Vorteile.

Mitarbeiter:innen verbringen deutlich weniger Zeit mit der Ablage und Suche nach bestimmten Dokumenten. Stattdessen werden Dokumente automatisch verschlagwortet und sind immer schnell abrufbar und bereit. Gleichzeitig sinken der Papierverbrauch, sowie Lager-, Verwaltungs-, Druck- und Papierkosten. Insgesamt wird der Prozess also deutlich effizienter.

Ein weiteres Plus ist die bessere Zusammenarbeit von mehreren Teammitgliedern, da eine gemeinsame Bearbeitung und ein Zugriff auf Dokumente in Echtzeit möglich wird. Zudem sind Änderungen transparent nachvollziehbar und Verantwortlichkeiten leicht einsehbar.

Digitale Dokumentenmanagementsysteme erhöhen den Schutz vor unbefugtem Zugriff und Datenverlust, indem sie sensible Informationen durch Verschlüsselung und Zugriffskontrollen sichern.

Nicht zuletzt ist auch die Einhaltung von Compliance Richtlinien sowie von gesetzlichen Anforderungen und Standards ein wichtiges Argument für den Einsatz von digitalen Dokumentenmanagementsystemen. Sie erleichtern die Nachvolllziehbarkeit und Auditierbarkeit von den Geschäftsprozessen enorm und bieten somit eine ideale Grundlage für eine rechtssichere Verarbeitung von Dokumenten.

Effizienz

Einsparung von finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen, geringere Verarbeitungszeit

Kollaboration

Einfache Zusammenarbeit, mehr Transparenz, gemeinsame Bearbeitung, Echtzeit-Informationen

Compliance

Einhaltung gesetzlicher Standards, Erleichterung von Auditierbarkeit und Nachvollziehbarkeit

Herausforderungen und Best Practices von DMS

Bei der Einführung eines neuen DMS kann es zu unterschiedlichen Herausforderungen kommen. Die Lösungsstrategien für diese potentiellen Hürden sollten bereits am Anfang der Projektplanung  mitbedacht und sorgfältig vorbereitet werden.

User-Akzeptanz
Ein wichtiger Faktor besteht darin, dass zukünftiger User das neue Tool annehmen und reibungslos damit arbeiten können, sowie wollen. Mögliche Angebote sind hier die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Nutzung des DMS sowie die Bereitstellung einer einfachen und intuitiven Benutzeroberfläche.

Datenstruktur
In den Abteilungen eines Unternehmens haben sich oftmals verschiedene Dateibenennungen, Sortierungen oder Gruppierungen entwickelt. Wird ein gemeinsames Dokumentenmanagement umgesetzt, müssen alle das neue System verstehen und damit arbeiten können. Erleichterung schaffen hier Verschlagwortungen bzw. Metadaten, insbesondere wenn sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisiert erstellt wurden und eindeutige Werte, wie z.B. Kunden- oder Auftragsnummern, Kostenstellen oder Prüfer:innen, beinhalten. In den meisten digitalen Dokumentensystemen steht darüber hinaus eine intelligente Suche zur Verfügung, die das Auffinden von Dokumenten unabhängig vom Dateinamen und Ablageort nochmals deutlich leichter machen.

Datenmigration
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Datenmigration. Eine sorgfältige Planung und Übertragung bestehender Dokumente in das neue DMS ist entscheidend. Die Datenintegrität während der Migration muss sichergestellt werden.

Nahtlose Schnittstellen
Die Integration mit anderen Systemen stellt eine weitere Herausforderung dar. Ein DMS sollte nahtlos an ERP-, CRM- und andere Unternehmenssoftware angebunden werden können, um alle Geschäftsprozesse reibungslos und effizient durchführen zu können. Dies erfordert die Nutzung von Schnittstellen (APIs) für den Datenaustausch.

Flexibilität
Schließlich sind die Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit des DMS von großer Bedeutung. Das System sollte flexibel genug sein, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten. Zudem muss es an spezifische Anforderungen und Workflows des Unternehmens angepasst werden können.

Intuitive Lösungen für einfaches Dokumentenmanagement

DMS mit Microsoft

Einfaches Dokumentenmanagement mit Microsoft 365 / SharePoint

DMS mit SAP

SAP spezifische Informationen zum DMS mit Microsoft

On-Premise vs. Cloud-Lösungen

On-Premise-DMS werden auf den eigenen Servern und der IT-Infrastruktur des Unternehmens installiert und betrieben.

Cloud-DMS werden hingegen von einem Drittanbieter gehostet und über das Internet bereitgestellt.

Die Wahl zwischen On-Premise- und Cloud-DMS hängt von den spezifischen Anforderungen, Budgets und Sicherheitsbedürfnissen eines Unternehmens ab. On-Premise-Lösungen bieten mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten, erfordern jedoch höhere Anfangsinvestitionen und laufende Wartung. Cloud-Lösungen bieten Flexibilität, geringere Anfangskosten und bessere Skalierbarkeit, erfordern jedoch das Vertrauen in den Anbieter und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben.

In der folgenden Tabelle sind diese wichtige Unterschiede und überlegenswerte Punkte bei der Entscheidung für oder gegen die jeweilige Herangehensweise zusammengefasst:

Kontrolle und Sicherheit

On-Premise: Die volle Kontrolle über die Server und Daten liegt in den Händen des Unternehmens. Zudem werden die physische Sicherheit und IT-Sicherheitsmaßnahmen intern verwaltet.
Cloud: Die Daten werden auf den Servern des Cloud-Anbieters gespeichert. Die Sicherheit und Datenschutzmaßnahmen werden vom Cloud-Anbieter implementiert und überwacht. Oftmals müssen die Anbieter strenge Sicherheits- und Datenschutzstandards einhalten.

Kosten

On-Premise: Eine On-Premise Lösung erfordert hohe Anfangsinvestitionen in Hardware und Software. Darüber hinaus fallen laufende Kosten für Wartung, Updates und IT-Personal an. Auch die Lizenzkosten können höher ausfallen.
Cloud: Cloud-DMS erfordern geringere Anfangsinvestitionen, da keine eigene Hardware erforderlich ist. Die Kostenstruktur basiert in der Regel auf einem Abonnementmodell (Pay-as-you-go).

Anpassungsfähigkeit

On-Premise: Ein On-Premise DMS bietet eine größere Flexibilität bei der Anpassung des Systems an spezifische Anforderungen. Es besteht die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind.
Cloud: Die Anpassungsmöglichkeiten eines Cloud-DMS können je nach Anbieter und gewähltem Paket begrenzt sein. Standardisierte Lösungen sind oft schneller zu implementieren.

Zugriff und Skalierbarkeit

On-Premise: Der Zugriff auf das System erfolgt in der Regel über das interne Netzwerk des Unternehmens. Die Skalierbarkeit kann durch vorhandene Hardwarebeschränkungen begrenzt sein. Um die Kapazität zu erweitern, ist zusätzliche Hardware erforderlich.
Cloud: Der Zugriff auf ein Cloud-DMS ist von überall und zu jeder Zeit über das Internet möglich. Die Skalierbarkeit ist hoch, da Ressourcen bei Bedarf schnell angepasst werden können. Zudem ist eine einfache Integration mit anderen Cloud-Diensten und -Anwendungen möglich.

Compliance

On-Premise: Ein On-Premise DMS erleichtert die Einhaltung spezifischer Compliance-Anforderungen, insbesondere bei sensiblen Daten. Die Daten bleiben vollständig im eigenen Haus, was für bestimmte Branchen oder geografische Regionen notwendig sein kann.
Cloud: Anbieter von Cloud-DMS müssen häufig international anerkannte Compliance-Standards einhalten. Die Daten können über verschiedene geografische Regionen hinweg gespeichert werden, was zu Compliance-Herausforderungen führen kann. Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO (GDPR) muss ebenfalls geprüft werden.

Archivierung und Revisionssicherheit bei DMS

Revisionssicherheit spielt eine große Rolle bei der Verarbeitung von Geschäftsdokumenten. Um Rechtssicherheit zu schaffen und die notwendigen gesetzlichen Standards einzuhalten müssen Dokumente revisionssicher, d.h. unveränderbar, nachvollziehbar, authentisch und sicher verwahrt werden. Im Zweifel kann ein Wirtschaftsprüfer die Revisionssicherheit eines digitalen DMS beurteilen.

Ein bereits geprüftes Add-On für Microsoft SharePoint finden Sie hier.

 

 

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Glossar

Digitalisierungsthemen kompakt erklärt

Dokumentenmanagement umfasst die Organisation, Speicherung, Verwaltung und Nachverfolgung von Dokumenten innerhalb eines Unternehmens. Der Begriff beschreibt die Gesamtheit der Strategien und Prozesse zur Handhabung von Dokumenten, während ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) die technische Plattform bereitstellt, um diese Prozesse effizient und sicher zu unterstützen. Ein DMS ist eine spezielle Softwarelösung, die zur Automatisierung des Dokumentenmanagements entwickelt wurde.

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